Die dritte Veranstaltung zur Supersport Weltmeisterschaft fand auf dem TT Circuit in Assen statt. Das Traditionsrennen in Holland ist seit 1992 im Kalender und zählt zu den bestbesuchten Rennen des Jahres. Philipp Öttl vom Team Feel Racing Ducati konnte nach seiner Knieverletzung beim Test in Australien, erst beim zweiten Rennen in Portugal in die WM einsteigen. Für das Rennen in Assen hoffte der 28-jährige bereits besser in Form zu sein. Beim Freien Training am Freitag Vormittag bremsten den Ducati Fahrer jedoch technische Probleme. Für das Zeittraining konnte sein Team den Fehler beheben und Philipp qualifizierte sich für den zehnten Startplatz. Das erste Rennen wurde wegen eines Sturzes gleich nach einer Runde abgebrochen. Der Neustart erfolgte über die verkürzte Distanz von 12 Runden. Philipp verteidigte nach dem Start seine zehnte Position. Nach zwei Renndrittel war er bereits auf dem siebten Rang und konnte die Gruppe vor ihn einholen. Leider reichte es zu keinem weiteren Überholmanöver. Am Ende überquerte der Ainringer mit 0,3 Sekunden Rückstand auf Rang fünf, als siebter die Ziellinie. Für das zweite Rennen rechnete sich Philipp eine weitere Steigerung aus. Doch bereits in der sechsten Runde kollidierte er beim Überholen mit einen Konkurrenten, was ihn eine „Longlap-Strafe“ einbrachte. Doch Philipp kämpfte sich mit starken Rundenzeiten wieder heran und war bereits auf dem achten Platz. Dann ereilte ihn wiederholt ein technisches Problem und Philipp fiel die letzten beiden Runden noch auf den 13. Platz zurück. Somit blieb seine Leistung unbelohnt. Das nächste Rennen findet am ersten Mai Wochenende in Cremona statt.
Philipp Öttl zu den Rennen in Assen:
„.Ich bin mit großen Hoffnungen nach Assen gekommen, da meine Verletzung vom Saison Beginn fast auskuriert ist. Leider hatten wir gleich im ersten Training technische Probleme, sodass ich nicht perfekt für das Qualifying vorbereitet war. Unter diesen Umständen ging der zehnte Startplatz in Ordnung. Auch im ersten Rennen war eine Steigerung da, die mich für den Sonntag hoffen ließ. Doch da war das Glück nicht auf meiner Seite. Für die Technik kann ich nichts. Ich gehe davon aus, dass wir in Cremona diesbezüglich aussortiert sind, dann kann ich bessere Resultate ins Ziel bringen.“
Am kommenden Wochenende findet in den Niederlande die dritte Veranstaltung zur Supersport Weltmeisterschaft statt. Philipp Öttl vom Team Feel Racing Ducati kennt den 4,5 Kilometer langen TT Circuit Assen sehr gut. 2009 hat er dort im ADAC Junior Cup sein erstes Rennen gewonnen. Es folgten Podiumsplatzierungen im Red Bull MotoGP Rookies Cup und in der Supersport Weltmeisterschaft. Der 28-jährige hat auf der Traditionsstrecke in vier verschiedenen WM Kategorien Top Ten Ränge erzielt. Seit dem Rennen in Portimao hat der Ainringer intensiv an seiner Fitness gearbeitet. Beim Rennen in Portugal war der Ducati Fahrer immer noch von seiner Knieverletzung, die er bei Tests in Australien erlitten hatte, beeinträchtigt. Dennoch gelang es ihm in den Top Zehn die Rennen zu beenden. In Assen hofft Philipp mit einer besseren Fitness sich weiter vorne zu platzieren.
Philipp Öttl vor der Veranstaltung in Assen:
„Ich freue mich auf das Rennen in Assen. Es ist eine Strecke die ich sehr gut kenne. Im Vergleich zum letzten Rennen in Portimao, sollte ich auch wieder fitter sein. Nach dem ersten Training werde ich mehr Gewissheit haben. Mit dem Motorrad kommen wir gut zurecht. Dennoch ist es wichtig, dass wir uns in jedem Training verbessern, um eine gute Ausgangsbasis für die Rennen zu schaffen. Mein Ziel ist, die Konkurrenzfähigkeit aus dem Wintertests wieder zu erreichen. Dann sollten auch gute Ergebnisse möglich sein.“
Der Europaauftakt zur Supersport Weltmeisterschaft fand in Portimao an der Algarve statt. Das Autodromo Internationale do Algarve ist nur wenige Kilometer von Portimao entfernt. Seit der Eröffnung 2008 wurde auf der 5,5 Kilometer langen Berg-und Talbahn in jedem Jahr ein Lauf zur Supersport WM ausgetragen. Die Strecke gilt als sehr anspruchsvoll. Philipp Öttl vom Team Feel Racing Ducati war nach seiner Verletzungspause immer noch nicht ganz fit. Unter konstant guten Bedingungen, über das ganze Wochenende, belegte er im Freien Training einen soliden zehnten Platz unter den 34 WM Teilnehmern. Im Qualifying verbesserte er seine Rundenzeit um 0,9 Sekunden und qualifizierte sich für den zehnten Startplatz. Im ersten Rennen stellte sich nicht die erhoffte Steigerung ein. Nach dem Start verlor der Ducati Fahrer einige Positionen und es war in dem dichten Feld nicht einfach zu überholen. Bis Platz fünf hatte er immer Anschluss, doch der Ducati Fahrer konnte keine weiteren Plätze gutmachen. Am Ende reichte es nach 17 Rennrunden für den elften Platz. Für die Startaufstellung zum zweiten Rennen entscheidet die schnellste Rennrunde. Hier konnte Philipp mit Platz acht seine Ausgangsposition verbessern. Der 28-jährige startete gut ins zweite Rennen und verbesserte sich auf den sechsten Rang. Ein Kontakt mit einen Konkurrenten warf ihn auf den neunten Platz zurück, jedoch konnte er den Anschluss an die Spitzengruppe halten. Im letzten Rennviertel stellte sich ein Leistungsverlust und eine damit verbundene schlechte Gasannahme ein, was ihn den Anschluss und eine Position kostete. Mit elf Sekunden Rückstand kam Philipp auf dem zehnten Rang ins Ziel. In zwei Wochen geht es mit dem dritten Rennen in Assen weiter. Bis dahin hofft Philipp weiter genesen zu sein, um näher an die Leistungen der Vorsaisontests zu kommen.
Philipp zum Comeback in Jerez:
„Es war im voraus schwierig einzuschätzen was für uns in Portimao möglich ist. Leider war meine Fitness nicht ausreichend, um die Vorsaison Test Ergebnisse zu bestätigen. Die Plätze im Training und den beiden Rennen bestätigten, dass wir nicht auf dem Niveau waren. Wir konnten kleine Verbesserungen über das Wochenende erzielen. Aber wenn man auf WM Level nicht hundert Prozent Fit ist, kann man nicht konkurrenzfähig sein. Von den Erfahrungen aus dem Wochenende kann ich lernen und für Assen sollte ich in besserer Verfassung sein. Daran werde ich arbeiten.“
Beim letzten Testtag vor dem Saisonstart der Supersport Weltmeisterschaft in Phillip Island hat sich Philipp Öttl bei einen Sturz Bänderverletzungen im linken Knie zugezogen. Neben Schmerzen hat dies die Bewegung und Kraft im Knie zu stark eingeschränkt. Aus diesen Grund, musste der Ducati Fahrer den Saisonauftakt auslassen. In den letzten vier Wochen hat der 28-jährige intensiv mit seinen Trainer Franz Dietzinger für die Rückkehr auf die Rennstrecke gearbeitet. Zwei Wochen vor dem zweiten WM Lauf in Portimao konnte Philipp das Motorrad Training wieder aufnehmen. Er verbrachte zwei Tage in Italien und trainierte auf der Supermoto Strecke in Ottobiano. Im Anschluss konnte er noch auf seinem Supersport Trainingsmotorrad zwei weitere Tage auf dem Pannonia Ring trainieren. Beide Trainings verliefen gut, doch ein Trainingsrückstand ist noch vorhanden.
Philipp Öttl nach der Verletzungspause und zur Vorbereitung auf Portimao:
„Gleich nach meiner Rückkehr aus Australien habe ich mich einer weiteren Untersuchung meiner Knies unterzogen. Das war Wichtig, um über die Maßnahmen für die Therapie zu entscheiden. Von da an habe ich mit meinen Trainer Franz Dietzinger täglich gearbeitet. Es ist schon sehr gut, doch auf dem Rennmotorrad wird maximale Beugung und Kraft gefordert und da sind wir noch nicht am Optimum. Ich habe einen klaren Plan für das Wochenende, doch man muss schauen wie meine Verfassung ist. Nach dem ersten Trainingstag in Portimao werden wir wissen wo wir stehen.“
Am Montag, Dienstag dieser Woche fanden in Australien die finalen Tests zur Supersport Weltmeisterschaft statt. 27 von 32 WM Teilnehmern nahmen an diesen Test teil. Die fehlenden fünf Fahrer bestreiten nur die Europarennen. Für Philipp Öttl vom Team Feel Racing Ducati war es der dritte Test in dieser Saison. Jedoch war bei den Tests in Jerez und Portimao das Wetter nicht optimal. Somit gab es noch einiges zu probieren und abzustimmen. Am ersten Tag zeigte Philipp eine starke Leistung. In beiden Session war er stets in den Top Drei. Dabei verwendete er nur zwei Satz Reifen und konzentrierte sich mit seinen Team auf eine bestmögliche Rennabstimmung. Mit 54 Runden, was 240 Kilometer entspricht, war der 28-jährige der fleißigste Fahrer. Am Ende platzierte sich Philipp als bester Ducati Fahrer auf dem zweiten Rang. Auch am nächsten Morgen bestätigte Philipp auf Anhieb seine Rundenzeit vom Vortag. Doch in Runde kam er zu Sturz und zog sich Prellungen am Rücken und Knie zu. Die Knieverletzung war schließlich der Grund, für das Test Ende. Sehr unglücklich nur drei Tage vor dem Saisonstart. Zum jetzigen Zeitpunkt kann man noch nicht einschätzen, ob Philipp am Rennen teilnehmen kann.
Philipp Öttl zum Test in Phillip Island:
„Natürlich bin ich sehr endtäuscht über die aktuelle Situation. Ich habe mich seit letzten Herbst intensiv auf diese Saison vorbereitet. Alle Trainings und Tests liefen vielversprechend. Ich konnte mit meiner Ducati bei jeden Test konkurrenzfähige Zeiten fahren. Egal ob auf eine schnelle Runde mit neuen Reifen, oder über eine Renndistanz, wo die Konstanz sehr wichtig ist. Jetzt hoffe ich, dass ich bis zum Trainingsbeginn am Freitag ausreichend Bewegung im Knie habe und die Schmerzen erträglich sind.“
Den finalen Test in Europa absolvierte Philipp Öttl vom Team Feel Racing Ducati in Portimao. Im Januar konnte sich der 28-jährige bei einen Trainingsaufenthalt auf der anspruchsvollen Grand Prix Strecke gut für den Test vorbereiten. Für Philipp war es der zweite von drei Vorsaison Test. Leider waren die Bedingungen nicht optimal. Am ersten Tag blieben vom nächtlichen Regen einige nasse Stellen, die die Linie beeinträchtigten. Obwohl erst nach Mittag ernsthaft getestet werden konnte, legte der Ducati Fahrer noch über 300 Kilometer zurück. Philipp erreichte unter den Supersport WM Fahrern die zweitschnellste Zeit. Dennoch fehlten aufgrund der Streckenverhältnisse 0,7 Sekunden auf seine Trainingszeit vom Anfang Januar. Am zweiten Tag fuhr Philipp lediglich acht Runden mit Slicks, den restlichen Tag mit Regenreifen. Immer wieder regnete es stark und die Strecke konnte nie auftrocknen. Philipp nutzte die Regenrunden, um sich auch unter diesen Bedingungen an seine Ducati Panigale V2 zu gewöhnen. Nach einer kurzen Vorbereitung der Motorräder bei Ducati in Bologna, wird alles für den Saisonauftakt in Australien verfrachtet. Vor dem ersten Rennen auf Phillip Island am 22. Februar testen alle Teams noch mal zwei Tage auf der GP Strecke in Australien.
Philipp Öttl zum finalen Europa Test in Portimao:
„ Trotz des durchwachsenen Wetter hatten wir zwei ordentliche Test Tage in Portimao. Dennoch hatten wir nie Bedingungen die von den Rundenzeiten aussagekräftig waren. Dazu hatten die nassen Stellen zu viel Einfluss. Die Runden unter nassen Verhältnissen waren wichtig, um sich daran zu gewöhnen und auch die Abstimmung anzupassen. Generell war ich zufrieden und hoffe, dass wir in Australien die Tests noch gut nutzen können. Nach der langen Vorbereitung, freue ich mich, dass es in Australien dann endlich mit dem ersten Rennen losgeht.“
Am 21. Januar konnte Philipp Öttl erstmals sein neues Rennmotorrad testen. In Jerez de la Frontera stellte ihm sein Team Feel Racing zwei neue Ducati Panigale V2 in die Box. Nach elf Trainingstagen auf drei verschiedenen Strecken war der 28-jährige gut vorbereitet, um die Testarbeit aufzunehmen. Am Tag zuvor hatte es stark geregnet, sodass am Morgen die Strecke noch feucht war. Trotz Sonne und Wind blieben bis am Abend einige nasse Stellen. Davon abgesehen waren die Bedingungen sehr gut. Zu Beginn ging es darum ein Gefühl für das Rennmotorrad zu entwickeln und verschiedene Einstellungen zu probieren. Nachdem Philipp einen guten Rhythmus gefunden hat, konnte man mit der Testarbeit beginnen. Der Ducati Rückkehrer konnte konstant gute Zeiten fahren. Neunmal ging Philipp auf die Strecke und legte in 61 Runden 270 Kilometer zurück. Am Ende verbesserte er seine Zeit vom ersten Test letzten Oktober um eine halbe Sekunde. Damit unterbot er die Poleposition Zeit vom letzten WM Lauf um 0,1 Sekunde. Von allen anwesenden WM Teilnehmern war der Ainringer mit Abstand der schnellste. In der kommenden Woche testet Philipp weitere zwei Tage in Portimao. Anschließend wird das Material nach Australien für einen finalen Test und den Saisonauftakt in Phillip Island verfrachtet.
Philipp Öttl zum ersten Test 2025:
„Unser erster gemeinsamer Test im neuen Jahr war sehr gut. Am Morgen war es noch nass und auch als es auftrocknete war der Gripp nicht gut. Zum Glück hat sich das im Laufe des Tages verbessert und wir konnten unsere Testarbeit aufnehmen. Das Setup konnten wir immer weiter verbessern und somit auch das Vertrauen steigern. Am Ende hatten wir eine gute Abstimmung erarbeitet und konnten das auch in ordentliche Rundenzeiten umsetzen. Ich freue mich auf Portimao um mit meinen Team die Testarbeit fortzusetzen.“
Philipp Öttl bereitet sich intensiv auf seine 13. Saison in einer Motorrad Weltmeisterschaft vor. Der 28-jährige vom Team Feel Racing Ducati zählt zu den stärksten Fahrern der Supersport Weltmeisterschaft. Nachdem Philipp im Dezember bereits vier Tage in Valencia trainierte, kehrte er Anfang Januar auf die Grand Prix Strecke zurück. Philipp konnte unter sehr guten Bedingungen seine Rundenzeiten erneut verbessern. Im Anschluss ging es nach Portugal. Auch auf der WM Strecke in Portimao unterbot der Ducati Fahrer seine bisher beste Rundenzeit. Zum Trainingsende reiste er zurück nach Spanien. Die letzten drei Trainingstage absolvierte Philipp in Jerez de la Frontera. Insgesamt legte er in sechs Trainingstagen über 1100 Kilometer zurück. Nach nur einer Woche Pause kehrt Philipp nach Jerez zurück. Am 21. Januar testet er erstmals im neuen Jahr mit seinen Team. Danach steht noch ein Test in Portimao auf dem Programm, bevor das Material nach Australien verfrachtet wird. Nach einen zwei Tages Test in Phillip Island startet am 22. Februar das erste Rennen zur Supersport Weltmeisterschaft.
Philipp Öttl zum Training im Januar:
„ In zwei Trainingsblöcken konnte ich mich gut mit meinem Trainingsmotorrad für die anstehende Saison vorbereiten. Elf Tage, unter meist sehr guten Bedingungen, auf drei verschiedenen Strecken. Somit habe ich bereits ein sehr gutes Gefühl für Die Ducati Panigale V2 aufgebaut. Das ist wichtig für die anstehenden Tests, um sofort auf einem hohen Niveau zu beginnen. Ich freue mich auf die Arbeit mit dem Team und die ersten Runden mit meinem diesjährigen WM Motorrad. Die Woche zuhause werde ich bestmöglich nutzen, um mich weiter auf die Tests vorzubereiten.“
Ende November übernahm Philipp von seinen Team Feel Racing in Bologna seine Trainings Ducati V2 Panigale. Das Trainingsmotorrad unterscheidet sich nur wenig von Philipp´s Rennmotorrad, was für die Qualität des Trainings sehr wichtig ist. Nach dem der 28-jährige bereits nach dem Saisonfinale in Jerez zwei Tage mit seinen neuen Team testete, konnte er jetzt seine Saisonvorbereitung fortsetzen. Auf der Grand Prix Strecke in Valencia hatte es knappe 20 Grad und Sonne. Nur der Wind verhinderte perfekte Bedingungen in den vier Trainingstagen. Die Strecke stand für sechs 20 minütige Turns pro Tag zur Verfügung. Philipp kam sofort gut zurecht und legte am ersten Tag über 40 Runden zurück. Insgesamt kam er auf 125 Runden, was über 500 km entspricht. Anfang setzt Philipp sein Training in Valencia fort. Im Anschluss geht es noch nach Portimao und Jerez.
Philipp Öttl über das Training in Valencia:
„Ich habe mich sehr darauf gefreut, wieder zum Training auf die Rennstrecke zurückzukehren. Wir hatten in den vier Tagen in Valencia sehr gute Bedingungen. Ich war sehr zufrieden mit dem Bike und dem Verlauf des Trainings. Jetzt freue ich mich auf diese Woche, wo ich noch mit dem Supermoto Motorrad auf trainieren werde, bevor es vor Weihnachten nachhause geht. Dort werde ich mich für den zweiten Trainingsblock, den ich für Anfang Januar geplant habe vorbereiten. Weitere acht Trainingstage auf drei verschiedenen Strecken stehen auf dem Programm.“
Lediglich zwei Tage nach dem finalen Superbike WM Rennen in Jerez begannen für Philipp Öttl die Vorbereitungen für die Saison 2025. Erstmals hatte er Gelegenheit für sein neues Team Feel Racing die Ducati Panigale V2 zu testen. Bei sommerlichen Temperaturen in Andalusien konnte Philipp an zwei Tage sein neues Arbeitsgerät und Team kennen lernen. Am ersten Tag legte der 28-jährige 64 Runden zurück, was knapp 280 km entspricht. Es stand Basisarbeit an Ergonomie und Abstimmung im Vordergrund. Dennoch waren die Rundenzeiten bereits auf guten Niveau. Am zweiten Tag konnte Philipp die schnellste, wie auch die durchschnittliche Zeit, um eine halbe Sekunde verbessern. Auf diesen Level machte es Sinn verschiedene Einstellungen zu probieren, um zu sehen was für Philipp am besten passt. Insgesamt legte der Ducati Fahrer 540 km zurück. Das Team hat wichtige Erkenntnisse aus den ersten beiden Test Tagen gewonnen. Philipp wird sich über den Winter in Spanien mit seinen Trainingsmotorrädern bestmöglich auf die kommende Saison vorbereiten. Der Auftakt ist bereits Ende Februar in Australien. Bis dahin wird Philipp ab Januar weitere dreimal seine Ducati Panigale testen.
Philipp Öttl zu seinen ersten Test mit der Ducati Panigale V2 im Team Feel Racing:
„ Der erste Test mit der Supersport Ducati im neuen Team was sehr gut. Der Test wurde so durchgeführt, um am Ende die meisten Informationen für das weitere Vorgehen zu haben. Wir wissen was wir für die Tests im Januar anpassen müssen. In den zwei Tagen konnten wir viel aussortieren und das Team weiß, was für mich passt. Die Rundenzeiten entsprachen meinen Erwartungen. Es ist gut zu wissen, wenn wir alles zusammen haben, dass es noch schneller geht. Auf jeden Fall kann ich mit einem guten Gefühl eine kurze Pause machen, bevor das Wintertraining beginnt.“
Philipp Öttl kehrt in der kommenden Saison zu Ducati und in die Supersport Weltmeisterschaft zurück.
Mit dem Italienischen Hersteller hat der 28-Jährige seine größten Erfolge in der Superbike-WM errungen. 2022 und 2023 fuhr Philipp für das Team Go Eleven und brauste mit diesem 24 Mal in die Top-10. Als Fünfter beim Saisonauftakt 2023 in Australien zeigte er seine stärkste Leistung; seine vier sechsten Ränge konnten sich ebenfalls sehen lassen.
Mit den WM-Rängen drei und fünf in den Jahren 2020 und 2021, sowie elf Podestplätzen in 38 Rennen hat Philipp auch sein Können in der Supersport Weltmeisterschaf eindrucksvoll präsentiert.
Philipp wird die Supersport WM 2025 im Team Feel Racing Ducati fahren. Feel Racing ist für alle Werksaktivitäten im Bereich Superbike und Supersport für den Hersteller aus Bologna verantwortlich. Das Team gewann die letzten beiden WM Titel in der mittleren Kategorie. Mit dem erfahrenen Team und konkurrenzfähigen Material von Ducati hat Philipp sehr gute Voraussetzungen, um in der Saison 2025 erfolgreich zu sein.
Für Philipp ist es seine 13. Saison auf Weltmeisterschaft Niveau. 2013, als 16-jähiger, bestritt er seine erste Saison in der Moto3 Weltmeisterschaft. Es folgten die Kategorien Moto2, Supersport und Superbike.
Philipp Öttl zu seiner sportlichen Zukunft mit Feel Racing Ducati in der Supersport Weltmeisterschaft:
„Ich freue mich sehr für Feel Racing Ducati die Supersport Weltmeisterschaft 2025 zu fahren. Nach drei Jahren in der Superbike WM wird es spannend zu sehen, wie ich die Umstellung bewältige. Das Team und Material sind auf hohen Niveau. Das haben sie in den letzten drei Jahren bewiesen. Bereits morgen werde ich in Jerez erstmals die Ducati Panigale V2 testen und die Zusammenarbeit mit dem Team beginnen. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung.“